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Vibrations-Ausgleichsvorrichtung

Vibrationsausstattung/Vibrationsausrüstung dynamisch ausgleichen

Warum sollten Sie Ihre Vibrationsausstattung/Vibrationsausrüstung ausgleichen?

Sie sollten Ihre Vibrationsausstattung/Vibrationsausrüstung ausgleichen, um die Übertragung der Vibrationskräfte von der Maschine auf die Umgebung deutlich zu reduzieren.

 

Wann sollten Sie Ihre Vibrationsausstattung/Vibrationsausrüstung ausgleichen?

Sie sollten Ihre Equipment ausgleichen, wenn es auf einer höheren Stahlkonstruktion auf großen Bodenspannweiten, oberen Stockwerken, auf weichem Boden oder in Bereichen mit hohem Grundwasserspiegel steht.

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Was ist „Ausgleichen“?

Ausgleichen ist die Anwendung von Newtons drittem Gesetz der Bewegung gemäß dem auf jede Aktion eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion existiert. Das heißt, wenn eine Masse in der Maschine (beispielsweise die Mulde eines Förderers in die entgegengesetzte Richtung einer anderen Masse bewegt wird (ein gleich schweres Ausgleichsgewicht), gleicht dies die von beiden Massen erzeugten Kräfte im weitgehend aus. Die Berücksichtigung der Materialbelastung erschwert jedoch die Dinge. Hier kommt das Ingenieursteam von GK ins Spiel.

 

Wie sehen GKs ausgeglichene Maschinen aus?

Nicht ausgeglichen: Wenn eine umfangreiche Trägerkonstruktion oder ein starkes Fundament vorhanden ist kann die Vibrationsausstattung/Vibrationsausrüstung ohne Gegengewichtsausgleich betrieben werden.

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A-Ausgeglichen: „A“ ausgeglichene Förderer haben typischerweise einen Gegengewichtsrahmen, der dem Gewicht des Troges entspricht, der sich auf dem Fördererrahmen befindet und durch doppelte Trogreaktionsvorrichtungen getragen wird, sowie positiv um 180 Grad phasenverschoben zur Transportoberfläche angetrieben wird. Dies führt zu einer gleichen und entgegengesetzten Reaktion entlang des starr befestigten Rahmen des Förderers.

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B-Ausgeglichen: „B“ ausgeglichene Förderer funktionieren ähnlich wie die Ausführung A jedoch mit der Ausnahme, dass der gesamte Förderer auf einem schwimmend federgelagerten Sockel montiert ist, um eine optimale Isolationswirkung zu erzielen.

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C-Ausgeglichen: Eine „C“ ausgeglichene Einheit verwendet einen gewichteten Rahmen, der von der Befestigungsoberfläche durch Federn isoliert ist. Der Sockel ist typischerweise viermal schwerer als das Gewicht der darüber liegenden Transportoberfläche und, je schwerer der Sockel ist, desto größer ist seine Isolationswirkung. Im Betrieb läuft dieser beschwerte Sockel um 180 Grad phasenverschoben zur Transportoberfläche und wirkt den darüber erzeugten Kräften entgegen. Diese Ausführung bietet bei vielen Anwendungen bei maximaler Wirtschaftlichkeit eine hohe Isolationsleistung.

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D-Ausgeglichen: Eine „D“ ausgeglichene Vibrationsvorrichtung besteht hauptsächlich aus zwei

getrennten und unterschiedliche Massen, eine zum Tragen des Material und die andere Masse

entworfen, um dynamische Lasten auszugleichen, die normalerweise in eine Konstruktion übertragen würden. Diese
Zwei-Massen laufen normalerweise um 180 Grad phasenverschoben, so dass sie die Kräfte gegenseitig aufheben oder

zumindest erheblich minimieren.

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Angetriebene Ausgleichsvorrichtung: Einige Hersteller bieten eine Vibrationskonstruktion an, bei der eine Transportoberfläche an einem gewichteten Ausgleichsrahmen mit einer Arbeitsfeder angebracht ist und der beschwerte Sockel durch Isolationsfedern vom Boden isoliert ist. Der Vibrationsmotor oder -antrieb auf diesem Typ von Förderer ist auf der Ausgleichsvorrichtung angebracht und treibt die Transportoberfläche nicht direkt an. Es gibt erhebliche Schwachstellen in der Physik dieser Ausführung.

 

Ein Problem bei dieser Ausführung ist, dass die Eigenfrequenz des Aufhängungssystems typischerweise bei etwa 50 Prozent der Betriebsdrehzahl des Motors liegt. Wenn die Motordrehzahl reduziert wird, wird sich die vibrierende Einheit der Eigenfrequenz des Aufhängungssystems nähern, was zu einem fehlerhaften Betrieb führen wird. Ein weiteres Problem bei dieser Ausführung besteht darin, dass sie nicht positiv auf Änderungen des Materialgewichts reagiert so dass der Effekt des Ausgleichens bei dieser Art von Isolation nur zu etwa 60 bis 65 % effektiv ist. Diese Ausführung verliert weiterhin die Förderfähigkeit, wenn die Transportoberfläche mit Produkt überladen ist. General Kinematics (general kinematics service) empfiehlt aus diesen Gründen diese Art von Vibrationsrinne nicht.

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